Schon beim Auspacken der Kamera kam ich aus dem Staunen
nicht heraus. Neben der Kamera selber fand ich sehr viel Zubehör im Karton:
Jede Menge Halterungen und Klammern um die Kamera an vielen
Dingen festzumachen, zum Beispiel Motorradhelme- Ski Helme aber auch
entsprechende Halterungen für das Fahrrad fand ich hier vor. Bei den meisten
Kameras muss man dieses Zubehör extra dazukaufen.
Da die Anleitung auch in Deutsch vorhanden ist macht es die
Sache sehr viel leichter. Die Kamera wird bei Auslieferung gleich im
wasserdichten Gehäuse geliefert, was man natürlich erst einmal abnehmen muss.
Die Kamera selber ist sehr klein - das ist aber auch sehr
gut denn schließlich soll sie ja auch nicht wie ein Klotz auf dem Helm oder wo
anders sitzen.
Da sie in einem Wasserdichten Gehäuse geliefert wird ist sie
auch für einen Einsatz im Wasser geeignet.
Nachdem nun die Kamera von dem wasserdichten Gehäuse entblättert
worden ist wird erst einmal eine Speicherkarte genötigt, die aber nicht im
Lieferumfang sich befindet. Also loslaufen und eine Speicherkarte besorgen!
Der Akku der Kamera befindet sich in einem speziellen Fach
auf der Unterseite der Kamera, dass durch einen kleinen Schieberegler sich
öffnen lässt. Mit dem beiliegenden USB Kabel wird nun die Kamera direkt an
einem Ladegerät oder einfach am PC oder Laptop angeschlossen um den Akku zu
laden. Am Laptop habe ich dazu knapp etwas über 4 Stunden gebraucht.
Nachdem nun alle Vorbereitungen abgeschlossen ist kann es
losgehen. Steuern kann man die Kamera auch übers Smartphone, wenn man die App
installiert hat. Verbunden wird sie mit dem Smartphone über WiFi. Ich habe dazu mein Galaxy S5 genutzt und
hatte keine Probleme damit.
Von der Auflösung ist die größte Auflösung 1920x1080 Pixel
bei 30 FPS. Ein FPS Rate von 60 FPS ist nur bei einer Auflösung von 280x720
Pixel möglich.
Für Fotos ist die Qualität sind sonderlich spitze, was aber
ja auch der kleinen Linse zu verdanken ist.
Es gibt noch ein großes Plus für die Kamera. Man kann damit
auch Zeitraffer für Fotos und Videos anfertigen, indem man die Timerfunktion
für Fotos und die Zeitrafferfunktion für Videos nutzt. Diese werden direkt in
der Kamera erzeugt, so dass man eigentlich gar nix nachbearbeiten muss.
Die Kamera kann man aber auch im "Movement
Detection" mode verwenden - was ich besonders spannend finde - besonders
bei Tieraufnahmen. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Fazit:
Alles in allen bietet die Kamera einen sehr guten Einstieg
in die Welt der Actioncameras. Durch das zahlreiche Zubehör ist sie vielseitig
einsetzbar.
Man braucht einige Zeit um alles die Möglichkeiten zu
entdecken - aber das müsste man bei der teureren Variante ja auch. Ich werde
auf jeden Fall noch einige Zeit damit verbringen um wirklich alle Funktionen zu
nutzen.
Durch das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis ist es ein
sehr guter Einstige und sehr empfehlenswert.
Hier kann man sie kaufen:
Hallo meine Liebe, heute möchte ich nach langer Zeit einen Gegenbesuch abstatten! Einen schönen und gut gefüllten Blog hast du da erstellt. Der Bericht über die Kamera gefällt mir gut, ich durfte diese auch testen und fand sie echt toll. Interessant sich selber mal zu sehen wie man Auto oder Motorrad fährt ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße und noch ein wundervolles Rest-Osterwochenende!